
Wir bedanken uns …

… bei unseren zahlreichen Unterstützern, Partnern und Sponsoren, ohne die unsere Premierensaison nicht so großartig hätte werden können.
Vor 19 Monaten haben wir den DSV Stingrays mit 15 Mitgliedern gegründet, vor 15 Monaten Schlüsselübergabe und vor elf Monaten Eröffnung unseres Vereinsheims. Im Oktober starteten wir mit vier Teams in unsere erste Saison, die unser A-Team ohne Verlustpunkt als Meister beendete. Aber auch das C-Team wird als zweiter seiner Liga wohl aufsteigen und auch die verbleibenden Teams haben mit Platz vier und sieben ihre Ziele vollauf erfüllt. Mittlerweile sind wir auf 54 Mitglieder angewachsen und all unsere Erwartungen an unsere Vereinsgründung verblassen im Angesicht dessen, was wir in so kurzer Zeit aufgebaut haben. Der DSV Stingrays ist zum Hotspot des Dartsport in und um Hannover geworden, führend in Gastfreundschaft und Innovationen.
Elementaren Anteil daran hatte fraglos die Privatbrauerei Herrenhausen, insbesondere deren Verkaufsleiter Tim Kaiser, durch dessen Engagement aus unserer über langen Zeitraum trockengelegte Zapfanlage seit einem Jahr wieder goldgelber Gerstensaft sprudelt. Aber auch die kostenintensive CO2-Warnanlage, die Außenbeleuchtung und vieles an Merchandisingartikeln waren teils notwendige Grundlagen zum Betrieb, den wir ohne die Unterstützung durch Hannovers Kultmarke Herrenhäuser nicht so unkompliziert hätten umsetzen können.
Großartig war auch die Anschubfinanzierung des Autohauses d155. Der Lindener Fachhändler für Citroën und Peugeot, und zugleich Spezialist für Wohnmobile, war uns eine immense Hilfe bei der Umsetzung unseres anspruchsvollen und kostenintensiven Konzepts zu einem modernen und wegweisenden Dart-Sport-Verein.

Wiedereinführung Testpflicht für die Mittwochsturniere

Der Vorstand des DSV Stingrays Hannover hat beschlossen, dass, aufgrund der vielen Ansteckungen bei uns und unseren Gästen, wir für unsere Mittwochsturniere wieder die Testpflicht einführen. Unabhängig vom Impfstatus muss bis auf weiteres am Mittwoch jeder potentieller Teilnehmer oder Gast im Rochen einen negativen, tagesaktuellen Test aus einem Testzentrum vorlegen.
An allen anderen Tagen besteht keine Testpflicht, aber in Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber ist es sehr wünschenswert, wenn man sich vor seinem Besuch im Rochen testet oder testen lässt.
Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme!
Der Vorstand des DSV Stingrays Hannover e.V.

8. Qualifier zur Masters abgesagt - 2.Quali zur Super League unbekannt verschoben


Der SC Langenhagen war am Sonntag zu Gast im Rochen und hat einen glänzenden Eindruck hinterlassen

Seit Monaten schon war ein freundschaftlicher Vergleich beider Vereine angedacht, jedoch fehlte den Stingrays die passende Räumlichkeit und das Knowhow zu Sportarten wie Leitathletik, Triathlon, Badminton, Kegeln, Petanque, Turnen, Schwimmen, Tischtennis, Faust,- Hand- Basket- Fuß- oder Volleyball. Tanzen oder Squaredance waren kurz in unseren Überlegungen als Disziplin des Aufeinandertreffens in Erwägung gezogen worden, fanden aber im Kreise der Stingrays dann doch keine tragfähige Mehrheit.
Das somit sehr reichhaltige Angebot des SC Langenhagen an Sportarten, in denen wir uns miteinander hätten messen können, genügte den Stingrays nicht. Vielleicht trifft aber auch viel eher zu, dass unsere Fitnesswerte als Voraussetzung der schweißtreibenden Angebote nicht genügen. Kurzerhand entschloss sich Daniel Bonecke unsere körperlich limitierten Fähigkeiten zu berücksichtigen und gründete mit seiner Frau Julia als neuestes Sportangebot des SCL eine Dartsparte.
Möglicherweise war die Grundlage zu unserem Freundschaftsspiel aber auch vielmehr die Tatsache, dass Daniel und ein erheblicher Teil der Stingrays eine enge Freundschaft aus gemeinsamen Zeiten beim SC Shakespeare Dartists verbindet, wo wir lange Jahre gemeinsam am Board eine tolle Zeit hatten.
Die Vorfreude war groß, die Wiedersehensfreude noch größer. Der SCL erschien gutgelaunt und im Schlepptau von Daniel waren acht weiter Spieler unserer Einladung gefolgt, zusammen mit uns und bei bester Stimmung, einen tollen Sonntagnachmittag am Dartboard zu verbringen.
Zwei parallele Spiele im Ligaspielmodus waren geplant und beide Vereine hatten dazu jeweils zwei Lineups vorbereitet. Die Stingrays aktivierten dazu aus ihrem Pool von mittlerweile über 40 aktiven Dartspielern fast ausnahmslos seine neuesten Mitglieder, die bislang kaum oder noch nie an einem Teamspiel teilgenommen hatten, und bis auf Daniel waren auch die Langenhagener noch nie über das Trainingsboard hinausgekommen.
Unter dem Motto „Rookies gegen Newbies“ ging es somit weniger um Höchstleistungen, sondern vielmehr um Spaß haben und Erfahrungen sammeln.
In der Partie Stingrays 1 gegen SCL 1 traten auf Rochenseite mit Justin Barszcz, Mika Rüther und Kai Lasch drei unserer neuesten Mitglieder an, die in der kommenden Saison, zusammen mit ihren leider verhinderten Freunden Luis Staya und Jan Haushalter als E-Team für uns auflaufen werden. Sven Hothan übernahm die jungen wilden für diesen Tag als Kapitän, aber auch er spielt erst seit kurzem aktiv für uns, und Basti Schnehage komplettierte als erfahrener Spieler die ehrgeizige Truppe in der zweiten Halbzeit.
Team 1 des SCL erspielte sich in teils überraschen guten Partien ein gerechtes 6:6, wobei nicht nur die Young-Guns Joris Heinemann und Robin Lüschen, sondern auch die älteren Neulinge Christof Just und Frank Priegnietz einiges Sehenswertes am Board hinterließen. Aus Sicht eines Stingrays war das Feuer im Blick und die Lust auf Verbesserung unseres künftigen E-Teams besonders bemerkenswert. Ihr gesunder Ehrgeiz, ihr Wunsch nach Tipps und Hilfestellungen, gepaart mit soliden Grundlagen und der Bereitschaft sich im Verein zu engagieren, stimmen mich für die Zukunft sehr positiv. Fünf junge Kerls von 19 oder 20 Jahren, die den Alten im Verein ganz schnell den Rang ablaufen können und bestimmt auch werden. Ich freue mich sehr darauf, deren Entwicklung mit vorantreiben zu dürfen.
In der zeitgleich ausgetragenen Begegnung zwischen Stingrays 2 und SCL 2 hatten unsere Gäste knapp die Nase vorn. Chris Weinert und Marcel Schneider absolvierten ihr erstes Spiel für uns, aber auch Claas und Lars Briem sind erst in der laufenden Saison an den kleinen Pfeil gekommen. Mit Andy Friese und Mark Nieselski komplettierten zwei Erfahrenere Spieler die Rochen, aber auch in diesem Team verzichteten wir auf den Einsatz von Punktegaranten. Eddy Schindler, Fabian Reil, Simon Maak und Daniel gewannen knapp mit 7:5, was den Langenhagenern eindeutig Lust auf mehr gemacht hat.
Für alle war es ein großartiger Tag unter Freunden, an dem das Ergebnis in den Hintergrund rutschte. Alle haben ihren Spaß gehabt und wir würden uns sehr freuen, wenn die Langenhagener Dartsparte weiter wächst und in der kommenden Saison ein oder zwei Teams im Verband meldet. Ein Rückspiel wurde schon avisiert und wir freuen uns darauf, die Anlage des SCL demnächst kennenlernen zu dürfen.
Ich bedanke mich herzlich bei unseren Gästen und im Namen aller nochmals herzlich bei Sylvia, die wieder einmal den Tresen aufopferungsvoll gerockt hat. Merci
SC Langenhagen

Unser Benefizember

Im Rahmen des letzten Stingray Masters Qualifiers haben wir nun auch unser Herzensprojekt aus dem Dezember zumindest vorläufig abschließen können. Die im #benefizember generierten Spenden wurden im Rahmen des Turniers an Brigitte Sudmann und Anke Schneider übergeben, die damit unserer Einladung gefolgt sind und stellvertretend für den Arbeiter-Samariter-Bund im speziellen der Initiative "Ambulater Kinder- und Jugendhospizdienst Hannover" den Weg in den Rochen fanden.
Neben der Übergabe der insgesamt 1320,00€ (!!! Trotz Corona und vieler Ausfälle von Aktionen und Veranstaltungen !!!) selbst haben es sich die beiden Damen nicht nehmen lassen und unser "Publikum" ausführlich über das Wirken der "Einrichtung" aufgeklärt.
Auch im Nachhinein sind wir uns absolut sicher, dass wir hier genau "das richtige Projekt" haben unterstützen können. In Momenten wenn sich Menschen durch ihre dunkelsten Stunden bewegen, treten diese Menschen dafür ein diese Personen in der Not an die Hand zu nehmen und zu zeigen, dass es auch noch einen Lichtschalter gibt.
Wir möchten die Gelegenheit nun auch nochmal nutzen, um allen unseren aufrichtigsten Dank auszurichten! Auch wenn wir diejenigen waren, die den Rahmen des Benefizembers gestellt haben, so wart es auch ihr alle da draußen, ob mit finanzieller Unterstützung, mit der Teilnahme an den Aktionen und Events oder als helfende Hand bei selbigen, die das Ganze mit Sinn und Leben gefüllt habt. Dafür Danke, Danke, Danke!
Gerade die letzten Tage, Wochen und Monate haben uns mal wieder gezeigt, wie wichtig jede Form von Hilfe und gesellschaftlicher Zusammenhalt, auch über die Grenzen von Kreis, Land und Nation hinaus ist.
Wir hoffen, dass wir mit Euch gemeinsam weiterer solche Aktionen auf die Beine stellen können um wieder etwas mehr Licht ins Dunkel bringen zu können!
Euch allen ein schönes Wochenende!
Wir sagen danke:
Marvin Koch, Yannik Spreen, Autohaus d155 GmbH, Jörg Chudziak, Stephan Cobau, Jörg Hannover, Michael Tzmarty Kull, Matthias Rastel, Mitja Gustorf, Pascal Eßmann, Andy Matthe, Sven Hothan, Lars Briem, Jens Hamborg, Jonathan Schütte, Kevin Schal, Andreas Jaguttis, Hexe Erin, Karsten Wischmann, Gero Jensen, Frank Wienhöfer, Martin Seffers, Maurice Friese, Bernd Wedemeyer, Lars & Claas Briem, Basti Schnehage, Marcel Schneider, Andi Buck, Arne Lattoch, Daniel Stern, Marco Jung, Patrick Nebling, Markus Wolter, Andreas Friese, Thomas Edel, Finn Chudziak, Mark Breuer, Ulf Lührs, Tamara v. Biedersee, Sebastian Steinmetz, Tobi Bartel, Manuel Cantero, Christian Rendelmann, unserer Thekencrew, dem Twitchteam und an alle Restlichen die wir hier noch vergessen haben!

Der Airport lässt im Rochen die Pfeile fliegen

Gestern kam es im Vereinsheim des DSV Stingrays zu einem Treffen der besonderen Art. Zehn Kollegen der AGS, einer Tochter des Flughafen Hannover, zuständig dafür, dass Millionen sonnenhungrige ihre schönsten Wochen des Jahres nicht ohne Wechselwäsche verbringen müssen, vergaßen bei einem fantastischen Beisammensein mal komplett die Arbeit und den Stress. Abseits des Gepäckbands, ohne hierarchische Unterschiede und ohne an die Arbeit zu denken, war es nach so langer Zeit der Einschränkungen ein Aufleben aller, nicht in erster Linie ein sportlicher Vergleich, welcher trotzdem das Rahmenprogramm bildete.
Ganz besonders freuten wir uns über die überraschende Anwesenheit unseres langzeitkranken Kollegen Knut. So lange schon weg und trotzdem gestern voll dabei, ein großartiges Wiedersehen für alle. Thomas, Olli, Micha, Kurt, Frank, Knut, Andi, Markus (Ehemaliger-AGSler), Sören, Tzmarty und nicht zuletzt Bernd hatten aber auch am Board unglaublich viel Spaß. Kein 501, sondern bei kurzweiligen Kleinspielen in ständig wechselnden Gruppen hatten auch unerfahrene ihre Erfolgserlebnisse.
Acht Stunden vergingen, bei frischgezapftem Herri, Pastis und Öberförstern, wie im Flug, unseren Hunger bekämpfte einmal mehr erfolgreich Toni vom Bistro originale da Toni. Ein besonderer Dank dafür gebührt „Soulman“ Bernd, der guten Seele des Rochen am Tresen, den die AGSler sofort in Herz geschlossen und in ihren Tag voll integriert haben. Selten, vielleicht noch nie habe ich Bernd so entspannt erlebt, sowohl am Tresen, als auch am Board. Auch ihm tat die gelebte Entspannung sichtlich gut.
Und auch wenn der sportliche Aspekt nur zweitrangig war, kam es letztlich nach Auswertung der neun Spielrunden zu einem echten Halbfinale im Modus 501. Markus setzte sich dabei gegen Olli durch, Thomas gegen Andi. Insbesondere Thomas zeigte den ganzen Tag über eine Leistung, die man so nicht unbedingt hätte erwarten dürfen. Auch Andi überraschte positiv und erspielte sich im kleinen Finale gegen Olli den dritten Platz, während Markus es trotz seiner Erfahrung nicht leicht hatte, sich im gegen Thomas in Finale zu behaupten.
Der Weg war das Ziel, trotzdem fand letztlich eine kleine Siegerehrung statt. Die praktischen Pokale des 1. Kofferkuli-Cups werden nun wohl in den Nachtschichten des Gepäckdienstes zum Einsatz kommen und enthalten, neben tollen Erinnerungen dann den zum Wachhalten notwendigen Kaffeesaft.
Obwohl jeder einzelne gut 20 Tonnen Gepäck pro Schicht bewegt, kamen alle mit den kleinen Pfeilen gut bis sehr gut zurecht. Der Gedanke nach einer Betriebssportgruppe kam unweigerlich auf und mit Unterstützung der AGS-Geschäftsleitung könnte ein solches Vorhaben sicherlich verwirklicht werden. Eine Betriebsportliga Dart existiert in Hannover ja längst, und abgesehen von der Werbewirksamkeit für die Aviation Ground Services ist eine Betriebssportmannschaft ein gutes Mittel zur Steigerung der Motivation und des Zusammenhalts.
In einem waren sich alle Beteiligten letztlich einig. So etwas hätte man schon viel früher machen sollen und der Kofferkuli-Cup darf nicht einmalig bleiben.