
Eulen nach Athen...

...trugen wieder einmal die 23 Konkurrenten des Griechen beim 41. Qualifier zum Stingray Masters Finale. Auch bei der vorletzten Gelegenheit, sich noch einen der heiß begehrten Plätze für das A-Finale des Masters zu sichern, war Andi Jaguttis, alias "Der Grieche"🇬🇷, nicht zu stoppen.
Im Halbfinale konnte er noch dazu mit Dominik Nebe seinen direkten Widersacher um die Führung in der Order of Merit distanzieren.💪
Das andere Halbfinale gewann Lucas Rieger gegen Jeremy Jendrzejewski und erreichte damit erstmalig das Finale eines Qualifiers.
Die Luft war bei Dominik im Spiel um Platz 3 dann aber raus, so dass Jeremy🥉 sich die Bronzemedaille sichern konnte.
Auch das Finale war letztlich eine klare Angelegenheit. 4:1 gegen Lukas🥈hieß es am Ende für Andi🥇, der damit seinen 4. Tagessieg diesen Jahres einfuhr.
Kleiner Fun-Fact am Rande: Dominik stellte im Achtelfinalmatch mit seinem Teamkollegen Jarod einen bemerkenswerten Rekord auf und gewann in nur 5:56 Minuten⏱ mit 3:0.
Verdursten und verhungern musste auch niemand, da Dotti und Lena hinter dem Tresen🍻 alles perfekt im Griff hatten und Toni vom Bistro da Toni wieder zuverlässig Pizza🍕 ins Haus brachte!
Am Freitag ab 18 Uhr⏰ wird die Anmeldung zum Qualifier #42 freigeschaltet. Also nur eine Chance noch, Punkte für die Qualifikation zum Masters zu sammeln.
Dieses steigt dann mit dem A-Finale am 17.12., das B-Finale findet bereits am Tag davor statt. Alle Qualifizierten werden dann zeitnah verständigt.

Gero gewinnt den Stingray Cup 2022

Der Stingray Cup ist ein vereinsinterner Wettbewerb, an dem alle Vereinsmitglieder teilnehmen können. 23 Spieler hatten zu Jahresbeginn ihre Teilnahme gemeldet, in denen sie in sieben frei gelosten Gruppen die sechzehn Achtelfinalisten ausgespielt haben. Der Modus der Spiele ist nicht ohne und verlangt Kondition, da im Setmodus (best of five Legs, best of five Sets) gespielt wurde. Somit kann ein Spiel auch schon mal 25 Legs benötigen. Freie Terminwahl erleichterte den Spielern die Planung, wobei lediglich eine Deadline im Sommer nicht überschritten werden durfte.
Fun-Fact am Rande: Der Svanisher und Krümel nutzten fast die volle Distanz. Mit 3:2 Sets (3:1, 1:3, 3:2, 1:3, und 3:2) gewann Sven, wobei die 22 Legs durchschnittlich nach gut 33 Darts beendet wurden. 20 Minuten pro Satz plus Pausen, da dauert ein Match dann auch gern mal zwei Stunden oder knapp 1500 Darts.
Auch die frei gelosten Achtel- und Viertelfinals waren bis zum Final-Four eigenständig terminierbar, wobei sich mit Gero, Yannik, Tobi und Thomas ein Quartett durchsetzte, das keine wirkliche Überraschung darstellte.
Zum Final Four im Rochen wurden die Halbfinals zwischen Yannik und Thomas, sowie Gero gegen Tobi gelost.
Yannik begann furios und gewann den ersten Satz nach drei Lowdarts mit 3:0, die beiden weiteren mit jeweils 3:1. Für Thomas war an diesem Abend gegen Yannik nicht viel auszurichten, trotzdem zeigte er in Phasen, wozu er in der Lage sein kann. Yannik glänzte unter anderem mit einem Checkout von 139.
Gero gewann zeitgleich gegen Tobi mit 3:1 hatte in der Partie aber nur im ersten Satz Schwierigkeiten, sein Spiel zu finden. 2:3, 3:0, 3:1 und 3:1 gingen die Sätze aus, wobei Geros LD 15 ein Highlight bildete.
Das Finale zwischen Gero und Yannik, auf starkem Niveau ausgetragen, konnte spannender kaum sein. Der erste Satz ging an Gero, nachdem Yannik schon 2:0 geführt hatte. Auch der zweite Satz wurde erst im Decider entschieden, in diesem Fall von Yannik. Für den dritten Satz benötigte Gero nur 60 Darts, viel schneller geht es kaum. Der vierte Satz ging nach Yanniks 2:1 Führung wiederum in den Decider, den Gero erneut nervenstark für sich entschied.
Damit gewinnt Gero den Stingray-Cup 2022 und somit die erste Auflage dieses Wettbewerbs.
Herzlichen Glückwunsch an Gero, aber auch Yannik für seinen zweiten, sowie Thomas und Tobi für ihre dritten Plätze.
P.S.: Auch wenn dieser Bericht etwas auf sich warten ließ, wir vergessen keine Sieger.

Ο κουρέας της Σπάρτης ξυρίζει τον Ντομινίκ

Für alle, deren griechisch etwas eingerostet ist: Der Barbier von Sparta rasiert Dominik.
Andi Jaguttis, allen auch als „Der Grieche“ bekannt, erringt in seinem siebten Finale den dritten Turniersieg eines Stingray-Master-Qualifier 2022. In der Rangliste zum anstehenden Finale unserer Serie steht er an der Spitze, nicht nur aufgrund seiner zahlreichen Specials. Niemand hat mehr Legs (691) gespielt, niemand hat mehr Highscores (62) erzielt und nur Yannik hat mit 19 mehr Highfinishes gecheckt, als der Grieche mit 17, mehr Shortlegs als seine 79 hatte nur Hurtzi mit 91.
Im antiken Griechenland hätte ihn Homer in der Elias aufgenommen, gleichgestellt mit dem Helden Achilleus. Unermüdlich bezwingt Andi Woche für Woche seine Gegner im Rochen, bleibt bei all den Erfolgen aber immer bodenständig und sieht sich nie als Halbgott mit Darts. Im Gegenteil, er zeigt sich auch abseits der Darts stets als hilfsbereiter Freund, beispielgebend und nachahmenswert.
Ein verdienter Sieger!
Finalgegner war Dominik Nebe, mit drei Turniersiegen bei neun Finalteilnahmen und zweiter der Gesamtwertung nicht weniger herausragend. Das Finale ging über die volle Distanz und an die Nerven beider Spieler. 11 !!! Matchdarts konnte Dominik in den beiden letzten Legs nicht nutzen, ehe Andi mit einem LD16 das Match zum 4:3 beendete.
Das kleine Finale gewann der Seelzer Igor gegen „BigBarrel“ Jörg, letzterer feierte den vierten Platz als bester aktiver Stingray zu Recht als tollen Erfolg, insbesondere, da er im Viertelfinale mit Yannik eine schwere Aufgabe lösen konnte. Ein äußerst symphytisches Quartett rockte damit letzten Mittwoch den Rochen.
Fazit: Wie immer ein geiles Turnier!!!

Mitja besiegt "Schnehagen-Fluch" zum Start des #Benefizembers

Am Freitagabend füllte sich "der Rochen" mal wieder mit ziemlich "Dart-Irrem" Personal. Der Grund dafür war mal wieder ein Verrückter, denn die zweite Auflage der Midnight Premier League stand in den Startlöchern - auch um den Benefizember einzuläuten, dem Monat in dem fast alles im Zeichen des guten Zwecks stehen wird.
18 SpielerInnen haben sich mal wieder dem "Selbstexperiment" eines wahrlichen Dart-Marathons gestellt. In einer kompletten Ligarunde sollten sich zur Mittagszeit des Folgetages diejenigen herauskristallisieren, die auch nach 17 Stunden Darts nicht genug bekommen haben. Einen Nachschlag bekamen dabei Mitja Gustorf, Daniel Schnehage, Matthias Rastel, Jens Wilken, Christoph Lange, Michael Kull, Jörg Halbig und Sebastian Schnehage.
In den Viertelfinals lautete das Race "First to Five Legs". Angesichts der schweren Beine und peinigender Rück ein Halb-Marathon nach dem Marathon. Am wenigsten anzumerken war die Last der vergangenen Stunden Mitja, Daniel und Tzmarty, die Ihre Begegnungen relativ souverän über die Bühne bringen konnten. Die größte Überraschung dabei war wohl der deutliche Sieg Tzmartys, der den "Rastelman" als Vorrundendritten in die Schranken wies. In einer zähen Partie konnte der Korsar unter neuem "Real-Life-Pseudonym" ein 2:4 Rückstand gegen Christoph Lange noch in einen 5:4 Sieg umwandeln. Die Vorschlussrunde wäre hier aber sicher für beide gleichermaßen (un-)verdient gewesen.
Auch in Halbfinale ließen die beiden Favoriten, die auch als 1. und 2. in die K.O. Phase eingebogen sind, kaum etwas anbrennen und wiesen den nun "körnerlosen" Tzmarty und Korsaren in ihre Schranken. Der Korsar musste dabei sogar den zweiten Whitewash Mitja's innerhalb der Veranstaltung tatenlos über sich ergehen lassen.
Im Finale bekam Mitja dann die Chance auf die komplette Revanche am "Rennstall Schnehage". In der Vorrunde waren es nämlich Basti und Daniel die Mitja die einzigen 3 Zähler streitig machen konnten. Zunächst sah es aber wieder nach einer klaren Angelegenheit für den 96er Landesligisten aus. Daniel führte die Begegnung schnell mit 2:0 an und hatte auch in den beiden Folgelegs die ersten Darts um die Runden zu beenden. Mitja ließ jedoch nicht locker. Dessen Beharrlichkeit sollte sich auszahlen. Plötzlich stand es unerwartet 2:2 Unentschieden. Dies war jedoch nur ein Zwischenstopp zu einem rasanten Endspurt Mitjas. So gingen auch die folgenden 4 nötigen Legs und somit auch der dickste "Pott" an den Protagonisten aus Basche.
Allen war am Ende mal wieder klar: Jeder der diese Veranstaltung bis zum Ende durchgestanden hat, dem gebührt eine mächtige Portion Respekt! Und so bedanken wir uns bei Mitja Gustorf (Dartskulls Basche), Daniel Schnehage (Hannover 96), Arne Lattoch, Matthias Rastel, Daniel Stern, Timo Willhöft (TuS Berne [Hamburg]) und dem Animan (DC Hameln 79) für die Teilnahme! Auch bedanken wollen wir uns bei unserem tollen, ehrenamtlichen Twitch-, Theken & Cateringpersonal, die das Ganze - zum Teil ohne am Board zu stehen - bis zum Ende mitgemacht haben.
Ein genauso riesiger Dank geht auch an alle, die in irgendeiner Form zu unserer gerade erst gestarteten Aktion für den guten Zweck teilgenommen und beigetragen haben. Neben den 1250,00€ die der Verein schon als "Grundlage" mit in den Ring geworfen hat, sind bei der Midnight Premier League sage und schreibe 967,30€ dazugekommen! Damit stehen wir gerade erst nach dem Verlassen der Startlinie schon bei einem Zwischenstand von SENSATIONELLEN 2217,30€[!!!] DANKE, DANKE, DANKE!
Die Aktionen des Benefizembers laufen noch bis zum 31.12.2022. Darunter eine Kicktipp Spiel zur einzig wahren WM im Winter, weitere Turniere (werden in Kürze vorgestellt) und natürlich die beiden Finals (A & B) der Stingray Masters. Auch hier gehen alle weiteren Spenden, sei es vor Ort, bei Twitch oder in welcher Form auch immer direkt mit in den Spendenstrumpf. Dies dürft ihr euren Kollegen natürlich gerne weitersagen!
mit sportlichem Gruß,
Jens
i.V. des DSV Stingrays

Yannik am Rasieren - SMQ#39

Am 09.11. fanden sich wie jeden Mittwoch wieder 24 Dartverrückte zum viertletzten Qualifier des Jahres fürs Stingray Masters im wohlbekannten Rochen ein. In einer vom Niveau her ungewohnt überschaubaren Gruppenphase konnten sich sogar zwei Akteure mit nur einem Punkt fürs Achtelfinale qualifizieren. Die Stimmung wurde davon aber selbstverständlich nicht beeinflusst und so ging es munterer Laune in die K.O. Phase.
Dort brillierte dann vor allem Yannik, der am Ende 4 Highfinishes abräumen sollte, einmal warf er sogar die Angel aus und machte den Big Fish (170) aus. Beflügelt durch diese Leistungen setzte Yannik sich dann auch im Finale gegen Marcel Möller souverän mit 4:1 durch und krönte sich damit völlig verdient das 4. Mal dieses Jahr zum Tagessieger.
Das Spiel um Platz 3 entschied derweil der Grieche für sich und der beste Rochen heißt Marian und unterlag in eben diesem Spiel mit 1:3.

SMQ #38 - Jeremys nächster Streich

Jeremy Jendrzejewski🥇 gewinnt 38. Stingray Masters Qualifier - Dominik Nebe🥈, Igor Donath🥉 und Tom Kloppmann auf den Plätzen - und der beste Rochen ist ein Eisbär🐻❄!
Langsam sinken die Temperaturen und bei Kälte suchen Rochen die Gemeinschaft - zumindest die, die ihre Stachel auf Sisalboards schmeißen. So kamen wieder zahlreiche Rochen und anderes Meeresgetier in die heimischen Gefilde zum 38. Stingray Masters Qualifier!🎯
Die Gruppenphase zeigte aus Rochensicht einige interessante Konstellationen: in Gruppe A durfte sich der D-Teamkapitän Sebastian Schnehage mit seinem Co-Captain Stefan Schmidtchen herumschlagen (2:2), Christoph Lange musste in einer starken Gruppe Marcel Möller und Dominik Nebe den Vortritt lassen, Jan Haushalter hatte auch nicht mehr Glück in der Auslosung: in einer Gruppe mit den Igor, Tom und einem gut aufgelegten Andreas Schmidt gab es nicht viel zu machen. Auch Gruppe E war mit Sascha Stuhlemmer und unserem späteren Tagessieger Jeremy stark besetzt. Die Keiler Mika Rüther und Kai Lasch reihten sich tabellarisch dahinter ein. Justin Barszcz gewann dafür seine Gruppe F und ging als Gruppenerster in die KO-Runde.
Dort gab es für die verbliebenen 7 Stingrays dann nicht mehr viel zu holen. Einzig unser Eisbär Lars Briem konnte sich 3:0 gegen Mark Breuer durchsetzen, musste eine Runde später dann aber gegen Igor klein beigeben. Jeremy holte sich sein Halbfinalticket durch ein 3:2 gegen Marcel Möller, Tom setzte sich gegen Sascha Stuhlemmer mit 3:1 durch. Dominik Nebe komplettierte das Halbfinale durch ein 3:1 gegen Andreas Schmidt.
Dort zeigten Dominik und Tom ein starkes Spiel (Avg. von beiden 70+) mit dem besseren Ende für Dominik, der nach einem 3:2 ins Finale einzog und dort also auf Jeremy traf, der zuvor Igor im Halbfinale bezwang.
Igor konnte dann im Spiel um Platz 3 noch einmal einen drauflegen und lieferte eines seiner besten Spiele des Abends ab: gegen Tom setzte er sich mit 3:0 durch und holte Bronze!
Vom Ergebnis her war auch das Finale eine klare Sache: Dominik war zwar immer in Schlagdistanz, Jeremy machte aber beim Checken kurzen Prozess und ging so als verdienter Tagessieger nach einem glatten 4:0 vom Board.