18 Dartverrückte starteten am Freitagabend gegen 19 Uhr zu einem besonderen Turnier. In der ersten Auflage der Midnight Premier League ging es in einer Vorrunde "Jeder gegen Jeden" darum, die ersten 8 Plätze zu erreichen, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren.
Mit dabei auch wieder unsere guten Freunde aus Hamburg Arne und Matthias, die den Weg zu den Stingrays noch zu Online-Zeiten gefunden hatten.
Nach gut 16 Stunden war die "kurze" Vorrunde dann auch schon überstanden, einige Highlights gab es auch schon in dieser. Zum Beispiel ein 167er Checkout von Tzmarty, jede Menge 180er und ein paar Ton+ Checkouts.
Als Tabellenführer ging Marco Jung in das Live-Spiel des Viertelfinals gegen Marvin Koch. Bis in den Decider ging das Spiel, dort hatte Marvin die besseren Nerven.
Mitja Gustorf und Finn Chudziak gewannen jeweils 5 : 3 gegen Andreas Matthe und Pascal Eßmann, während auch Stephan Cobau den Decider gegen Yannik Spreen benötigte.
Die Halbfinals waren dann zwei relativ glatte Sachen für die beiden Shakespeare Dartists Finn und Marvin, die anschließend das Finale unter sich ausmachten.
Erneut zeigte Marvin Nervenstärke und gewann das gutklassige Spiel, vor allen wenn man bedenkt, dass vorher schon 18 Stunden Darts gespielt wurden, mit 6 : 4.
Bei all dem Sportlichen, geriet allerdings das eigentliche Ziel nicht in den Hintergrund. Der gesamte Dezember ("Benefizember") steht bei den Stingrays im Zeichen des guten Zwecks.
Sämtliche Einnahmen im Stream und natürlich erst Recht, die ganzen Spenden, die im Laufe dieses Turniers im Rochen gemacht wurden, werden im Januar an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des ASB (https://www.asb-hannover.de/unsere-angebote/kiho) übergeben.
Dort ist schon einiges zusammen gekommen, kann aber im letzten Turnier des Jahres, das auf Twitch übertragen wird, noch gesteigert werden.
Vielen Dank an
Aus! Aus! Aus! Das Finale ist aus und die Messe ist gelesen.
Aber nun nochmal von vorn:
Am Sonntag fand unter 2G+-Regelung das große Finalturnier der Stingray Masters Series 2021 statt.
Die Top 24 der Rangliste der Stingray Masters Qualiturniere qualifizierten sich und traten an, um gegeneinander auszufechten… verzeiht: auszudarten, wer am Ende das Ticket für die Q School 2022 buchen konnte.
Dass es für ausnahmslos jeden Teilnehmer ein anspruchsvolles Turnier werden würde stand bereits im Vorhinein fest. Sollten doch mit den 24 besten ausnahmslos starke Spieler das Teilnehmerfeld bilden.
Punkt 12 Uhr wurden die 4 6er-Gruppen ausgelost, aus sechs Töpfen, gestaffelt nach der Turnierrangliste.
Die besten 4 durften ins 8-tel Finale einziehen, zwei Spieler jeder Gruppe schieden bereits in der Gruppenphase aus.
Wie stark das Turnier war zeigte sich hier an den Ausscheidenden:
In Gruppe A schieden mit Jörg und Tzmarti zwei Rochen nach der Gruppenphase aus.
In einer starken Gruppe B mussten mit DBH Sportwart Jonathan Schütte und Stephan Cobau zwei Turniersieger der Qualifikationsturniere vorzeitig die Segel streichen.
In Gruppe C erwischte es Max Blankschyn und Rochen Andreas Buck.
In Gruppe D war es mit Thomas Edel und Maurice Friese zwei weiteren Stingrays nicht vergönnt, das Achtelfinale zu bestreiten.
Gruppensieger wurden Mitja, Marco Jung, Andreas Jaguttis und Daniel Schnehage.
Natürlich war alleine die Qualifikation für dieses Turnier schon eine starke Leistung und wurde dementsprechend auch mit Medaillen honoriert.
Andreas Jaguttis alias der Grieche und seine Goldmedaille für den ersten Platz, beim 25. und letzten Qualifier zum Stingray Masters am 12.12. um 12 Uhr, muten schon olympisch an. Festzustellen bleibt aber, dass es zur Austragung der ersten 25 olympischen Spielen 108 Jahre brauchte, die Stingrays die gleiche Anzahl jedoch schon innerhalb von 169 Tagen ausrichteten. Zurück zum Thema.
Aufgrund der verschärften Regeln zu jeglicher Art von Begegnungen, seit gestern gilt für unsere Turniere ja 2G+, hatte der Rochen nur die überschaubare Anzahl von 14 Teilnehmern zu beherbergen. – Anmerkung der Redaktion: Die olympischen Spiele mussten drei Mal abgesagt werden, und 1956 mussten die Pferde ihre Wettkämpfe aufgrund von Quarantänebestimmungen anstatt in Australien dann in Stockholm absolvieren. Die Reiter zeigten sich solidarisch und wichen ebenfalls nach Schweden aus. – Zurück zum Thema.
Wie die Ergebnisse im Einzelnen, aber auch der Turnieraverage von über 59 zeigen, war die Qualität der Teilnehmer und ihrer Spiele sehr hoch.
Im Finale setzte sich der Grieche in einem vereinsinternen Duell zweier 96er gegen Daniel Schneehage im Decider, in einem hochklassigen Match durch. Sein 2. Finalsieg, der harmonisch zu seinen schon 2 zweiten und 2 dritten Plätzen, nach 22 Teilnahmen passte. Spooky!!!
Das kleine Finale verkörperte ein altes Kinderlied in leicht abgewandelter Form. „Ein (bunter) Hund kam in die Küche (den Rochen), und stahl dem Koch den Sieg, …“ Anders ausgedrückt: Max gewann deutlich und verdient mit 3:0.
Der eigentliche Gewinner des Abends war aber Sebastian Steinmetz. Spät in die Qualifikationen gestartet, brauchte er zur Finalteilnahme unbedingt noch ein gutes Abschneiden, was ihm mit dem Viertelfinaleinzug auch knapp gelang. Auf den letzten Metern sicherte er sich dadurch mit nur sieben Teilnahmen das Ticket um den Fight zur PDC-Q-School. Einen herzlichen Glückwunsch dazu!
Damit steht das Teilnehmerfeld fest und wir freuen uns auf ein hochklassiges Finalturnier, bei dem es um den Lohn eines, dank aller Teilnehmer gelungenen Turnierformats geht. Und im nächsten Jahr werden wir eine, auch von den Preisen aufgewertete zweite Auflage des Stingray Masters starten.
Die 30 Bestplatzierten der Order of Merit können sich jetzt unter Anmeldung Stingray Masters Finale für das Turnier am 12.12.201 12 Uhr einschreiben. Die 24 Bestplatzierten erhalten dann den ersehnten Platz. Die Liste wird unter https://stingrays.my-darts-tournament.de/mdt/ zeitnah veröffentlicht!
Das Turnier wird unter 2G Plus Regeln ausgetragen! Wer von den 30 Spielern jetzt bereits weiß, dass er am Turnier nicht teilnehmen kann, dem wären wir für eine Nachricht (z.B. per Mail an
Der Aufschrei dürfte durch den gesamten Deister zu hören gewesen sein, bereits wenige Minuten nach dem letzten Dart feierten die Dartskulls Basche "ihren" Sieger des vorletzten Stingray Masters Qualifier in den sozialen Medien.
In seiner bereits 19 Teilnahme durfte Mitja Gustorf endlich derjenige sein, der den letzten Dart im Doppel versenkt.
Direkt vor dem Turnier gab es eine kurze Ehrung für Andreas Jaguttis, der bereits zum 21. Mal den Weg in den Rochen gefunden hatte. Nicht, dass der Weg dorthin so schwierig wäre, aber die Treue zu unserem Turnier ist beeindruckend! Danke Andy!
Dann ging es auch schon los und nach Beendigung der Vorrunde standen mit Marco Jung, Daniel Schnehage, Marko Jovanovic, Jonathan Schütte, Yannik Spreen und eben Mitja Gustorf bereits Spieler an der Spitze der Vorrundengruppen, denen man ausnahmslos auch den Turniersieg zutrauen konnte.
Die Achtelfinals brachten dann keine großen Überraschungen, zu erwähnen sicherlich der Sieg im Decider von Mitja gegen Arsen Ballaj, 19 Darts benötigt Mitja im letzten Leg.
Im Livespiel des Viertelfinals konnte Dominik Nebe, zum ersten Mal im Rochen dabei, gegen Marvin Koch im Decider die Oberhand behaten. Rippchen besiegte Yannik und Daniel feuerte Michael "Tzmarty" Kull mit einem Average von über 80 vom Board.
Mitja gewann scheinbar klar mit 3:0 gegen Sascha Stuhlemmer, aber Sascha war in jedem Leg sehr nah dran und am Ende stand für beide Spieler ein Average von knapp 80 zu Buche - klasse Spiel!
Das erste Halbfinale war dann eine relativ klare Sache für Jonathan gegen Dominik, im anderen Halbfinale ging es in den Decider, nachdem Daniel ein paar Möglichkeiten zum Gewinn ausgelassen hatte. Das Deciderleg ging dann mit 18 Darts an Mitja.
Daniel Schnehage konnte dann letztlich klar das Spiel um Platz 3 gegen Domink für sich entscheiden und sich damit in der Order of Merit nahe an die Top Ten heranschieben.
Das Finale zwischen Rippchen und Mitja war dann das erwartet hochklassige Spiel. Wieder ging es in den Decider, wieder mit dem besseren Ende für Mitja.Wer aufgepasst hat, weiß sicherlich jetzt schon, wieviele Darts Mitja im letzten Leg benötigte. Korrekt, natürlich 17 Darts.
1. Platz Mitja Gustorf
2. Platz Jonathan "Rippchen" Schütte
3. Platz Daniel Schnehage
Am nächsten Mittwoch steht dann der letzte Qualifier des Jahres an, ehe am 12. Dezember um 12 Uhr das große Finalturnier steigt.
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